Migranten stehen trotz verbesserter Rahmenbedingungen immer noch vor großen Herausforderungen. Welche Fortschritte und Stolpersteine es gibt, hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung untersucht.
Demnach hat jeder Fünfte in Deutschland einen Migrationshintergrund. In Hamburg leben anteilig die meisten Migranten, in absoluten Zahlen betrachtet leben nirgendwo sonst mehr als in Nordrhein-Westfalen.
Deutliche Akzente setzt der Rhein-Sieg-Kreis in seinem Integrationskonzept: Städte und Gemeinden, Vereine, Schulen, Träger und Behörden – gemeinsam entwickelten die Akteure der Integration die Leitlinien, Ziele, Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen entwickeln. Auf der Basis des ersten Integrationskonzeptes von 2011 befasst sich die Auftaktveranstaltung „Weiterentwicklung des Integrationskonzeptes des Rhein-Sieg-Kreises“ am 1. Juni mit neuen Ansätzen.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung sollen die Fachthemen in Workshops behandelt und die Schwerpunkte behandelt werden. In den kommenden Monaten soll ein Expertenteam der das Konzept inhaltlich gestalten, außerdem sollen Arbeitsgruppen in drei Sitzungen bis Oktober dieses Jahres die Leitlinien definieren.
Die Einladung zur Auftaktveranstaltung richtet sich an alle Akteure der Städte und Kommunen, die sich mit Partizipation und Integration befassen. Die Veranstaltung beginnt um 15.15 Uhr im großen Sitzungssaal des Kreishauses. Verbindliche Anmeldungen nimmt die Fachstelle Kommunales Integrationszentrum bis 13. Mai entgegen.
Weiterführender Link:
Integrationsportal des Rhein-Sieg-Kreises
eMail: integration@rhein-sieg-kreis.de
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