Zukunftswettbewerb: Aktivitäten schwanken von Ort zu Ort

In diesem Jahr nehmen 17 Ortschaften  von 38 Einwohnern (Herrenbröl) bis zu 2.700 (Ruppichteroth) aus dem Rhein-Sieg-Kreis teil. Durch die geringe Teilnehmerzahl kann der Kreis jedoch nur ein Dorf auf Landesebene für den Bundeswettbewerb  “Unser Dorf hat Zukunft” melden.

Zu den Bewertungskriterien gehören die Konzeption und deren Umsetzung – Wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen – Soziales und kulturelles Leben – Baugestaltung und Entwicklung – Grüngestaltung und Dorf in der Landschaft.

Für die GRÜNEN im Kreistag ist der Lohmarer Reiner Albrecht Mitglied der Kommission. Sein Bewertungsbereich ist die wirtschaftliche Entwicklung. Zu bewertende Bereiche: ÖPNV – Alternative Energie -Nahversorgung – also urgrüne Themen. Sein Fazit: Die Aktivitäten in den Orten schwanken sehr.

So wurde etwa in einem Dorf die Einsparung von Öl durch Solaranlagen berechnet und ein Plan bis 2020 vorgestellt. In einem anderen Ort wurde „scharf“ nachgedacht, wer denn überhaupt eine Solaranlage hat.

„Ganz selten ist in den Köpfen noch der alte Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“. Da ich bereits 2011 den Wettbewerb begleitet habe, kann ich bei der jetzigen Bereisung da Fortschritte feststellen, wo von der damaligen Jury Vorschläge umgesetzt wurden“, berichtet Reiner Albrecht.

Wünschenswert sei, weitere Dörfer zur Teilnahme am Wettbewerb zu gewinnen, sollte dieser in drei Jahren erneut durchgeführt werden. „Auch wenn “nur“ eine Bronze-Medaille dabei herausspringt, wird in Vorbereitung auf diesen Wettbewerb viel in einem Ort in Bewegung gebracht.“

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