GRÜNE: LEADER-Prozess auch ohne Förderung weiterführen

Die Kreistagsfraktionen von CDU und Grünen bedauern das Scheitern der LEADER-Bewerbung der sieben Berggemeinden sowie des Kreises. Nach Ansicht der Kreistagsfraktionen war die Bewerbung sehr gut vorbereitet und das Engagement aller Beteiligten beachtlich. Ausschussvorsitzender Oliver Baron: „Wir danken den vielen beteiligten Ehrenamtlern, unseren kommunalen Partnern und der Wirtschaftsförderung des Kreises sehr herzlich für die Ausarbeitung der hervorragenden Bewerbung und die zahlreichen Projektideen! Der Bewerbungsprozess hat wichtige positive Energien freigesetzt.”

„Wir wollen, dass das ehrenamtliche Engagement für die Entwicklung der Region “Vom Bergischen zur Sieg” weiter gefördert wird. Die vorliegenden Ideen sollen daher daraufhin untersucht werden, was auch ohne LEADER-Förderung weitergeführt und umgesetzt werden kann. Durchaus bemühen wir uns auch um alternative Förderungen. Wir wollen so die abgelehnte Bewerbung doch noch in positive Energien für unseren Kreis umwandeln”, ergänzen Martin Schenkelberg und Burkhard Hoffmeister, die wirtschaftspolitischen Sprecher von CDU und GRÜNEN, über die Möglichkeiten zur kreativen Fortsetzung des LEADER-Prozesses.

Mit der gemeinsamen Bewerbung haben sich die Kommunen Eitorf, Hennef, Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth und Windeck mit dem Rhein-Sieg-Kreis um die Teilnahme am LEADER-Förderprogramm beworben. Wie die Wirtschaftsförderung in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus mitteilte, wird die Bewerbung absehbar keinen Erfolg haben. Es hatten sich landesweit rund doppelt so viele Regionen beworben wie Förderplätze vorhanden waren.

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