„Das ist schon gut, aber es ist noch mehr drin“. Alexandra Gauss, Wilhelm Windhuis, Christian Gunkel und Ingo Steiner, Mitglieder der GRÜNEN im Finanzausschuss des Rhein-Sieg-Kreises freuen sich für die Kommunen über die jüngsten Berechnungen der Kämmerei zur Kreisumlage.
Im Gegensatz zu ersten Berechnungen sinken die Umlagesätze im neuen Doppelhaushalt deutlich, den 19 Städten und Gemeinden bleiben demnach mehrere Millionen mehr in der Kasse als erwartet.
Nach den aktuellen Zahlen soll die allgemeine Kreisumlage in 2015 bei 36,59 Prozentpunkten festgezurrt werden. 37,26 Prozent hatte Kämmerin Svenja Uedelhoven noch Mitte Oktober diesen Jahres angesetzt.
Die GRÜNEN sehen weitere Konsolidierungspotenziale, „das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht“, ist Sprecherin Alexandra Gauss sicher. Eine weitere Entlastung um 0,1 Prozent seien erstrebenswert, rund 500.000 Euro in absoluten Zahlen. Angesichts enger finanzieller Spielräume den Kommunen soll die Ausgabenseite weiter kritisch unter die Lupe genommen werden.