Sind alle Haltestellen barriefrei umgebaut und der Schulweg sicher? Noch bis Ende März können Kommunen Investitionsmittel für Projekte und Maßnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs beantragen.
Das erstmals im Jahr 2008 aufgelegte NRW-Förderprogramm ist ausgerichtet auf Projekte zur Entwicklung der Infrastruktur, die auch oder gerade im Landesinteresse stehen. Dazu gehören etwa die Modernisierung der Verkehrsstationen im Rahmen der Bahnhofsmodernisierungsoffensive, der barrierefreie Umbau von Haltestellen, ihre Verlegung oder Maßnahmen für die Schulwegsicherung. Nicht gefördert werden dagegen Maßnahmen, die zu einer Fahrplanänderung führen.
„Wenn in den Rathäusern jetzt Pläne für derlei infrastrukturelle Projekte in der Diskussion stehen, sollten die Verwaltungen zügig angesprochen werden. Macht Druck, damit die Anmeldung der Maßnahme noch bis Ende des Monats eingeht“, rät der Verkehrspolitische Sprecher der GRÜNEN im Kreistag, Ingo Steiner.
Zu einem späteren Zeitpunkt angemeldete Maßnahmen könnten in diesem Jahr nicht mehr berücksichtigt werden. Zudem erfordert die Antragsstellung eine genaue Planung sowie eine detaillierte Kostenkalkulation. Auch für das kommende Jahr endet die Anmeldefrist Ende März.
Für Fragen rund um den ÖPNV-Förderlinie des Landes steht Ingo Steiner unter 0171/6910499 oder per Mail erreichbar. i.steiner@wordpress.p653469.webspaceconfig.de